Infoveranstaltungen zum Thema Brillenfreiheit

Keine Brille zu brauchen, bedeutet für viele eine große Freiheit. Mit dem Aufkommen der Laserverfahren (Lasik, iLasik, Femtolasik usw.) schien das Ziel für viele Augenärzte und Patienten leicht erreichbar und das Augen lasern, die Augenlaserkorrektur wird vielfach als einziger Weg für das Leben ohne Brille beworben. Solange der Fokus nur auf dem Augenblick und dem, was man im Moment erreichen kann liegt, reicht es auch für die Begeisterung für das Augenlasern.

In der Augentagesklinik am Kapellenberg war und ist das Augen lasern, das Lasern an der Hornhaut zur Brillenfreiheit die einzige OP, die in unserem riesigen nahezu vollständigen OP Spektrum am Auge fehlt, weil uns die Nachteile für den Patienten auf lange Sicht zu groß erschienen.

Wir beraten unsere Patienten vor dem Hintergrund großer operativer Erfahrung am Auge mit allen Augenkrankheiten im Blick und im Hinterkopf, die im Laufe des Lebens auftreten können.

In all diesen Situationen, wo das Auge krank werden kann, sollte das, was man heute für die Brillenfreiheit tut nicht nachteilig sein! Wer so weit blickt, hat automatisch einen anderen Anspruch an das Thema.

Das relativ neue Verfahren, das wir bei dem Wunsch nach Brillenfreiheit empfehlen, ist die Kontaktlinse, die in das Auge zusätzlich hinter die Pupille und die Regenhaut vor die eigene Linse eingesetzt wird, die intraokulare Kontaktlinse, die ICL. Man sieht sie nach der OP von außen nicht, man spürt sie nicht. Wir führen dieses Verfahren als eines der ersten Zentren in Deutschland seit vielen Jahren erfolgreich durch.

Die Vorteile dieser Zusatzlinse im Auge gegenüber den vergleichsweise einfachen Augenlaserkorrekturen sind immens, da der Eingriff das Auge an sich, dessen Strukturen unangetastet lässt und anders als Augenlaserkorrekturen zu jeder Zeit rückgängig gemacht werden kann. Das kann notwendig sein, wenn sich die Sehkraft und Sehschärfe verändert, was normalerweise im Leben immer wieder passiert. Auch wenn sich die eigene Linse trübt (Katarakt) und gegen eine Kunstlinse ausgetauscht wird, ist die intraokulare Kontaktlinse, ICLgegenüber dem Augen lasern ein großer Vorteil. Die Linsentrübung ist etwa ab dem 50. Lebensjahr zu erwarten und die Mehrheit aller Menschen in unserem Land erlebt einen Linsenaustausch in der 2. Lebenshälfte, der individuelle Zeitpunkt ist verschieden.

Die intraokulare Kontaktlinse, kurz ICL ist die hohe Kunst für die Brillenfreiheit und erfordert ein sehr gutes operatives Geschick, mit dem Vorteil, dass man das Zusatzlinsenimplantat in einem weiteren Eingriff oder im Rahmen einer Katarakt-Operation bei Bedarf wieder entfernen kann oder in anderen Stärken einsetzen kann usw.. Diese Zusatzlinse muss unter größtmöglicher Schonung des umliegenden Gewebes und hoher Präzision eingesetzt werden. Bei uns garantiert Ihnen die operative Erfahrung von vielen zehntausend Eingriffen am Auge eine sorgfältige und hochpräzise Arbeit. Als Zeiss-Referenzzentrum haben wir umfassende Technik, die die heute höchstmögliche Präzision ermöglicht, in dem Messwerte aus Voruntersuchungen ins OP-Mikroskop einblendet werden können.

Wir beraten Sie umfassend und sinnvoll mit dem Blick auf Ihr gesamtes Leben. Die nächsten Termine für die Informationsabende zum Thema sind am 01.11.2016 15.11.2016 07.12.2016 15.02.2017 15.03.2017 05.04.2017 03.05.2017 Um telefonische Voranmeldung wird gebeten. (Tel. 0331 – 600 93 67)

Folgender Film eines der führenden Hersteller von Intraocularen Kontaktlinsen demonstriert Ihnen schematisch, was die Intraokulare Kontaktlinse ist und wie sie eingesetzt wird.